Praxis für Urologie
Liebe Patientin, lieber Patient, herzlich willkommen in meiner urologischen Facharztpraxis im Medicum Hannover. Wir freuen uns, daß Sie uns Ihr Vertrauen schenken! Urologische Probleme könne vielfältiger Natur sein. Ich und mein motiviertes Team bieten Ihnen dafür ein umfangreiches Spektrum an Diagnostik und Therapie in den Fachbereichen Urologie und Andrologie, um Ihnen bei allen urologischen Fragestellungen kompetent zur Seite zu stehen.
Ein Schwerpunkt meiner täglichen Arbeit liegt auf in der Behandlung der urologischen Tumorerkrankungen, weitere Behandlungsschwerpunkte liegen im Bereich von Harnwegsinfektionen, der Steintherapie, Harninkontinenz und der Kinderurologie. Ein großes Netzwerk an Kollegen anderer Fachrichtungen und die Zusammenarbeit mit den hiesigen Kliniken ergänzen – wenn notwendig – Ihre Behandlung. Alle Leistungen spiegeln den aktuellen Stand von Forschung und klinischer Praxis wieder.
Auf der Homepage finden Sie viele Informationen zu urologischen Krankheitsbildern, den Leistungen der Praxis, dem Praxisteam und vieles mehr. Falls Sie weitere Fragen haben, sprechen Sie uns gerne an oder schreiben Sie uns unter info@medicum-hannover.de.
Ihr Team der Praxis für Urologie
Dr. med. Maria Erdmann
Angestellte Ärztin
Fachärztin für UrologieMedikamentöse Tumortherapie
Leistungen
Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig und können Ihr Leben retten! Trotzdem nehmen leider nur ca. 20-25% der über 45-Jährigen Männer an Vorsorge-Untersuchungen teil, obwohl Prostata- und Dickdarmkrebs die beiden häufigsten Tumorerkrankungen des älter werdenden Mannes sind. An Prostatakrebs erkranken in Deutschland jedes Jahr ca. 65.000-70.000 Männer neu und das zumeist ohne es zu merken, denn Symptome treten oft erst im späteren Krankheitsstadium auf. Die Behandlungs- und Heilungsmöglichkeiten sind jedoch umso besser, je eher eine Krebserkrankung entdeckt wird. Zusätzliche Sicherheit gewährt die Vorsorge bzw. Früherkennung. Ebenso verhält es sich mit den anderen Organen, denn auch Nieren, Blase, Harnleiter und Hoden können von Tumoren befallen werden. Eine Früherkennung steigert die Heilungschancen erheblich. Aus diesem Grund empfehlen die urologischen Fachgesellschaften allen Männern ab dem 45. Lebensjahr – auch ohne Vorliegen von Beschwerden – eine jährliche urologische Krebsvorsorge durchführen zu lassen.
Auch Frauen können von Nieren- und Blasenkrebs betroffen sein und sollten daher regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen durchführen lassen.
Für Männer ab 45 Jahren sehen die Gesetzlichen Krankenkassen seit 1974 eine jährliche Vorsorgeuntersuchung vor. Diese beinhaltet eine Untersuchung des äußeren Genitales, eine Tastuntersuchung der Prostata sowie der regionären Lymphknoten, sowie eine allgemeine Anamnese. Eine Ultraschalluntersuchung von Prostata oder Nieren, sowie eine Urin- oder Laborkontrolle ist in der Früherkennungsrichtlinie der Krankenkassen nicht vorgesehen und gehört nicht zum Leistungsumfang Ihrer Versicherung. Ggf. kann es sinnvoll sein, diese Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen durch individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) zu ergänzen (z. B. PSA-Test, Urinmikroskopie, Ultraschall, Hormondiagnostik etc.).
Wir beraten Sie gerne und besprechen gemeinsam, ob eine Inanspruchnahme solcher Leistung eine sinnvolle Ergänzung für ihre Behandlung sein könnte. Hierbei halten wir uns strikt an die neusten Erkenntnisse und Leitlinien-Empfehlungen. Die Abrechnung erfolgt als Selbstzahler nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ), sogenannte IGeL-Abzocke lehnen wir strikt ab!
Die PSA Bestimmung wird immer wieder kontrovers diskutiert. Daten der großen Screeningstudien zeigen ein Lebensrisiko von 3 %, als Mann an einem Prostatakrebs zu versterben, die mithilfe der PSA-Bestimmung reduziert werden kann. Es besteht ein linearer Zusammenhang zwischen dem PSA-Wert und der Auftreten von Prostatakrebs, dessen Auftreten auch bei einem PSA-Wert unter 4 ng/ml und sogar bei unter 2 ng/ml nicht selten ist. Daher empfehlen die verschiedenen Fachgesellschaften, dass an Früherkennung interessierte Männer über Vor- und Nachteile der PSA-Bestimmung informiert werden sollen, um selbst zu entscheiden, ob man die PSA-Bestimmung als zusätzliches Puzzle-Teil in der Prostatakrebsfrüherkennung nutzen möchte.
Die aktuelle S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Urologie empfiehlt in Adaptation an die Empfehlungen der European Association of Urology (EAU) daher folgende Vorgehensweise bei Männern über 45Jahren und mit einer Lebenserwartung von mehr als 10Jahren:
PSA unter 1 ng/ml: Kontrolle alle vier Jahre
PSA zwischen 1 und 2 ng/ml: Kontrolle alle zwei Jahre
PSA > 2 ng/ml: Kontrolle jedes Jahr
Neben der PSA Bestimmung, wird auch die PSA-Dichte (PSA-D), die PSA Anstiegsgeschwindigkeit (PSA-Velocity) und die Bestimmung des Quotienten (freies PSA/GesamtPSA) bei der Interpretation auf ein mögliches Prostatakarzinom berücksichtigt.
Dafür, ob eine PSA-gestützte Früherkennung mehr Vor- als Nachteile mit sich bringt und PSA als Prognosemarker für die Langzeitentwicklung eines Prostatakrebs nützlich ist, können folgende Daten Aufschluss geben: Männer im Alter von 51– 55 Jahren mit einem PSA- Wert über 2,4 ng/ml repräsentieren mehr als 50% der langfristig an einem Prostatakrebs versterbenden Patienten. Im Gegensatz dazu haben Männer in dem Alter von 51-55 Jahren mit einem PSA unter 1,0 ng/ml eine Wahrscheinlichkeit von 0,9 % an einem Prostatakrebs zu versterben. Wichtig für die Zukunft ist daher die Entwicklung einer Strategie, durch die frühzeitig die Männer identifiziert werden, die von einer engmaschigeren Überwachung beim Urologen profitieren. Die prospektiv randomisierte Screeningstudie PROBASE hat die Rekrutierung von fast 47.000 Teilnehmern erfolgreich beendet, befindet sich in der Auswertung und wird hoffentlich bald weitere Erkenntnisse zu dem Thema beisteuern. In den USA wurde die ursprünglich negative Haltung gegenüber dem PSA-Screening inzwischen wieder auf- gegeben. In einer Empfehlung sprach sich die US Preventive Services Task Force (USPSTF) 2018 für die PSA-Bestimmung im Rahmen der Früherkennung aus und rückte es damit wieder in ein positiveres Licht.
Wir bieten Ihnen ein umfassendes Konzept zur Diagnostik und Therapie urologischer Tumorerkrankungen. Der Praxisinhaber verfügt über langjährige klinische Erfahrung, die Weiterbildung „medikamentöse Tumortherapie“ und bildet sich im Rahmen der Onkologie-Vereinbarung regelmäßig fort. Die Ausrichtung der Therapie orientiert sich hierbei stets evidenzbasiert an den aktuellen Leitlinien der verschiedenen urologischen Fachgesellschaften und unter Einbeziehung der aktuellen Erkenntnisse der hiesigen Kongresse und Fachtagungen. Hierbei arbeiten wir als zertifizierter Kooperationspartner mit den Prostatakarzinomzentren des Vinzenzkrankenhauses und der Medizinischen Hochschule Hannover zusammen, aber auch mit allen anderen hiesigen urologischen Kliniken der Region Hannover, um eine optimale Versorgung für Sie zu gewährleisten.
In Deutschland ist das Prostatakarzinom der häufigste Tumor des Mannes (ca.22% aller neu diagnostizierten Krebserkrankungen). Das Prostatakarzinom besetzt 12% der aller krebsbedingten Todesfälle und liegt damit noch vor Darmkrebs auf Platz 2 der häufigsten krebsbedingten Todesursachen. Die Ursache der Entstehung beruht nach aktuellem Wissenstand v.a. auf Alter, familiärer (genetischer) Belastung und ethnischer Abstammung. In aktuelleren Untersuchungen scheinen auch Entzündungen durch Bakterien, sowie HP-Viren eine Rolle zu spielen.
Ungefähr 40% der männlichen Bevölkerung in Deutschland tragen das Risiko, im Laufe ihres Lebens ein Prostatakarzinom zu entwickeln. Pro Jahr sterben in Deutschland ca. 12000-15000 an einem Prostatakarzinom. Der Altersgipfel liegt jenseits des 70.Lebensjahres, Männer mit einem Prostatakarzinom vor dem 55. Lebensjahr haben in 30–40 % eine familiäre Vorbelastung, insgesamt liegt der Anteil des familiären Prostatakarzinoms bei 22%. In solchen Fällen ist in der Regel eine zusätzliche genetische Beratung notwendig.
Das Prostatakarzinom verursacht im Frühstadium keine Symptome. In den meisten Fällen entsteht der Verdacht auf ein Prostatakarzinom durch einen auffälligen Tastbefund bei der rektalen Untersuchung und/oder infolge eines erhöhten PSA-Werts im Rahmen der Früherkennung.
Für Männer ab 45 Jahren sehen die Gesetzlichen Krankenkassen seit 1974 eine jährliche Vorsorgeuntersuchung vor. Diese beinhaltet eine Untersuchung des äußeren Genitales, eine Tastuntersuchung der Prostata sowie der regionären Lymphknoten, sowie eine allgemeine Anamnese. Eine Ultraschalluntersuchung von Prostata oder Nieren, sowie eine Urin- oder Laborkontrolle ist in der Früherkennungsrichtlinie der Krankenkassen nicht vorgesehen und gehört nicht zum Leistungsumfang. Ggf. kann es sinnvoll sein, diese Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen durch individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) zu ergänzen (z. B. PSA-Test, Ultraschall, Hormondiagnostik etc.). Bitte sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne und besprechen gemeinsam, ob eine Inanspruchnahme solcher Leistung eine sinnvolle Ergänzung für ihre Behandlung sein könnte.
Blasenkrebs ist der zweithäufigste urologische Tumor. In Deutschland erkranken pro Jahr ca. 25.000-30.000 Menschen neu. Rauchen ist einer der Hauptrisikofaktoren für die Entstehung von Harnblasenkarzinomen. Weitere Risikofaktoren sind: Exposition zu aromatischen Aminen und Azofarbstoffen (meistens Berufserkrankung) und Strahlentherapie im kleinen Becken. Chronisch wiederkehrende Harnwegsinfektionen über Jahre und Jahrzehnte werden ebenso als Ursache verdächtigt. Das häufigste Erstsymptom ist die schmerzlose Makrohämaturie (blutiger Urin), die solange verdächtig ist, bis das Gegenteil in der Diagnostik bewiesen wurde. Zur Abklärung erfolgt über eine Urinzytologie, eine Blasenspiegelung mittels flexiblen Instrumenten und Kontrastmittel-gestützte Bildgebung (CT/MRT). Bei Frauen wird oftmals die Diagnose später als bei Männern gestellt, da blutiger Urin auch im Rahmen von Blasenentzündungen auftritt. Da Blasenentzündungen bei Frauen häufig sind, kann eine Makrohämaturie als Erstsymptom eines Blasenkarzinoms als Blasenentzündung missinterpretiert werden.
Das Nierenzellkarzinom ist der dritthäufigste urologische Tumor. Männer sind hiervon etwa doppelt so häufig betroffen wie Frauen. In Deutschland erkranken jährlich circa 12.000 Menschen neu. Der Tumor tritt am häufigsten im Alter zwischen 55 und 70 Jahren auf und wird heutzutage meistens im Rahmen eines Ultraschalls oder radiologischen Untersuchungen (CT/MRT). Leider gibt es keine Frühwarnzeichen. Wird der Tumor frühzeitig erkannt, stehen die Heilungschancen sehr gut. Als Risikofaktoren gelten: Rauchen, Übergewicht, Cadmium, Blei, Lösungsmittel, Teer und Holzschutzmittel. Eine familiäre Häufung ist selten, bei betroffenen Familien finden sich allerdings häufig genetische Veränderungen. In solchen Fällen sollte – ähnlich wie beim Prostatakarzinom – eine humangenetische Beratung zur Abklärung möglicher vererbbarer Mutationen erfolgen.
In Deutschland erkranken pro Jahr etwa 4500 Männer an einem Hodenkrebs, wobei dieses Tumorleiden insbesondere Männer zwischen dem 15. und 35. Lebensjahr betrifft und stellt in der Altersgruppe die häufigste Tumorart überhaupt dar. Im höheren Lebensalter tritt der Tumor nur noch sporadisch auf. Nach Dänemark weist Deutschland die höchste Erkrankungsrate in der Europäischen Union auf. Meistens fällt als erstes Symptom eine zunehmende schmerzlose Schwellung und Verhärtung des Hodens auf, die leider oft zunächst nicht beachtet wird, da das Wissen über Tumore in dem Alter nach wie vor eher rudimentär vorhanden ist. Bei einigen Patienten können auch frühzeitig eine Blutbeimengung im Sperma (rostbraune Verfärbung) oder eine Schwellung der Brustdrüsen (durch hormonelle Veränderungen) auftreten. Als Risikofaktoren gelten: ein familiäres Risiko (also bereits erkrankte Familienmitglieder), ein Maldescensus Tests (Hodenhochstand in der Jugend, der mglw. zu spät erkannt und korrigiert wurde), Hodentumor auf der Gegenseite und Unfruchtbarkeit. Vor den 80er Jahren verlief diese Tumorerkrankung für die Betroffenen meistens tödlich, heutzutage können dagegen die meisten Patienten auch im fortgeschrittenen Stadium erfolgreich behandelt und geheilt werden.
Nach der Tumorbehandlung ist auch die regelmäßige Nachsorge von großer Bedeutung, um ein mögliches Wiederkehren der Tumorerkrankung rechtzeitig zu erkennen. Diese erfolgt für jeden Patienten mit einem individuellen Nachsorgeplan und nach den aktuellen Leitlinien der Fachgesellschaften. Darüber hinaus ist es uns aber auch wichtig mögliche Folgeerscheinungen der jeweiligen Tumorbehandlung mit Ihnen zu besprechen und bei Bedarf auch zu behandeln. Hierzu zählen organische Ursachen wie z.B. Erektionsstörungen und Harninkontinenz nach Totalentfernung der Prostata bei Prostatakrebs oder bei gynäkologischen Erkrankungen, als auch Beratung im Rahmen der Krankheitsverarbeitung, Ernährung, Sport und allgemeinen Lebenswandel bei Tumorpatienten. Auch nach Operationen gutartiger urologischer Erkrankungen kann eine regelmäßige Nachsorge sinnvoll sein. Wir unterstützen Sie gerne, sprechen Sie uns an!
Die Urolithiasis zählt in Deutschland mittlerweile zu den Volkskrankheiten, da etwa 5% der Bevölkerung an Harnsteinen leiden. Die Inzidenz ist in den letzten Jahrzehnten gestiegen und eine weitere Zunahme ist anzunehmen.
Während die operativen Therapieformen der Steintherapie den Kliniken vorbehalten sind, steht bei uns die Stoffwechsel-Abklärung bei Patientinnen und Patienten mit wiederholter Steinbildung im Vordergrund. In der Sprechstunde wird versucht die Ursachen der Steinbildung herauszufinden und eine individualisierte vorbeugende Therapie (Metaphylaxe) inklusive Verhaltensanpassung und Ernährungsberatung je nach vorhandener Steinart entwickelt, an die sich der Patient im Alltag halten kann, um zukünftige Steinereignisse zu reduzieren oder am besten ganz zu vermeiden.
Nach einem Steinereignis sollten Patienten entsprechend der Leitlinien-Empfehlungen engmaschig (mind. Halbjährlich für 3Jahre) fachärztlich begleitet werden, um eine erneute Steinbildung möglichst frühzeitig zu erkennen.
Harninkontinenz ist das Unvermögen willkürlich, zur passenden Zeit und an einem geeigneten Ort, die Blase zu entleeren. Der unwillkürliche Urinverlust kann unterschiedlich stark ausgeprägt sein; von einigen Tropfen Harnverlust bis zu permanentem Harnverlust, ohne die Möglichkeit auch nur geringe Mengen Harn halten zu können. Betroffene sind durch den unwillkürlichen Harnabgang im täglichen Leben oft stark beeinträchtigt. Der ungewollte Urinabgang ist eine häufige Erkrankung, die ca. 2/3 aller über 60-jährigen Frauen betrifft. Trotz millionenfach Betroffenen und der zum Teil erheblichen Beeinträchtigung im Alltag, trauen sich nur wenige entsprechende Hilfe einzuholen, da die Problematik gesellschaftlich noch immer tabuisiert wird und mögliche Hilfe von den Betroffenen aus Scham gemieden wird. Dabei gibt es vielfältige Möglichkeiten die verschiedenen Formen der Harninkontinenz zu behandeln. Hierbei ist meist Teamwork von den behandelnden Urologen und Frauenärzten gefragt.
Die häufigsten Formen der Inkontinenz sind:
- Belastungs- oder Stressinkontinenz (Urinverlust bei körperlicher Belastung)
- Drang- oder Urgeinkontinenz (Unaufhaltsamer Harndrang)
- Mischinkontinenz (Mischung von Drang- und Belastungsinkontienz.
- Überlaufinkontinenz (das Unvermögen, die Blase überhaupt zu entleeren)
- Reflexinkontinenz (Sonderform aufgrund einer Schädigung der versorgenden Nerven)
In der Sprechstunde ist neben der körperlichen Untersuchung, Urin- und Ultraschalluntersuchungen, vor allem die Anamnese und das persönliche Gespräch für eine kurz- und mittelfristige Verhaltensanpassung ein wichtiger Schritt zur Besserung der Beschwerden. Gegebenenfalls sind auch weitere Untersuchungen, die eine Cystoskopie (Blasenspiegelung) oder eine Urodynamik (Blasendruckmessung, Harnröhrendruckmessung) erforderlich.
Operative Verfahren wie spannungsfreie Bänder, Kolposuspension, Fascienzügelplastiken, Künstliche Sphinkter (AMS800), Kollagen-Unterspritzung (Bulking Agents) usw. werden wenn notwendig über die hiesigen Fachkliniken bereitgestellt.
Wie auch immer sich Ihr Problem gestaltet, eine Verbesserung ist nahezu immer möglich! Sprechen Sie uns gerne an.
Die benige Prostatahyperplasie (BPH) bzw. die gutartige Prostatavergrößerung stellt die häufigste gutartige Erkrankung des Mannes dar. Prävalenz- und Autopsie-Studien zeigen, dass mit dem 30. Lebensjahr ein altersabhängiger, exponentieller Anstieg der Häufigkeit etwa auf 50 Prozent in der 5. Lebensdekade einsetzt. Im 8. Lebensjahrzehnt lässt sich schließlich bei nahezu allen Männern eine BPH nachweisen. Die Entwicklung der Beschwerden (Symptomatologie) geht jedoch mit den histomorphologischen Veränderungen der Prostata nicht parallel, so dass nur ca. 10 bis 20 Prozent aller Männer im Verlauf ihres Lebens wegen einer BPH behandelt werden müssen, womit von einem Verhältnis von 4:1 zwischen asymptomatischer („Adenomträger“) und therapiebedürftiger BPH („Adenomkranker“) auszugehen ist.
Die Symptomatik der BPH können unterschiedlich sein, eine Rolle spielen meist jedoch Harnstrahlabschwächung, verlängerte Dauer des Wasserlassens, Startverzögerung, Nachträufeln, Restharngefühl sowie irritative Symptome wie häufiger Harndrang, nächtliches Wasserlassen, erhöhter Harndrang und Dranginkontinenz.
Die Therapie ergibt sich aus dem jeweiligen Stadium, das bei der Untersuchung festgestellt wird und besteht aus einer medikamentösen Therapie (Phytotherapie, Alpha1-Blocker, 5Alpha-Reduktase Inhibitoren) im Stadium I, während in den Stadien II und III die Operation der Prostata durch verschiedene transurethrale Verfahren (TUR-P, HoLEP- oder ThuLEP Laser, Aquablation etc.) weiterhin die Therapie der Wahl ist. Die offene Prostata-Adenomenukleation mittels Bauchschnitt wird nur noch in Ausnahmefällen durchgeführt.
Mit dem International Prostata Symptom Score (IPSS)- Fragebogen können Ihre Beschwerden objektiviert werden. Den Download Link finden sie hier (Download link für IPSS Bogen)
Der Hodenhochstand (Maldescensus testis oder Kryptorchismus) auf einer oder beiden Seiten ist die häufigste angeborene Auffälligkeit des Urogenitaltraktes und kommt bei bis zu 3 % aller Jungen vor (deutlich häufiger bei Frühgeborenen). Es gibt verschiedene Faktoren die dazu führen können, die genaue Ursache ist noch nicht geklärt.
Ein Hodenhochstand ist immer zu korrigieren, die unbehandelt das Risiko einer Unfruchtbarkeit besteht, ebenso ist die weitere Entwicklung der Hoden gefährdet, es können gehäuft Fehlbildungen des Nebenhodens auftreten und das Hodentumorrisiko ist um das 10-20fache erhöht.
Nach aktuellen Empfehlungen sollte die Therapie spätestens mit dem sechsten Lebensmonat beginnen und bis zum Ende des ersten Lebensjahres abgeschlossen sein. Die Standardtherapie für die überwiegende Anzahl der Fälle die operative Lagekorrektur des/der Hoden, die Hormontherapie kann ebenso versucht werden, ist aber kein Standard.
Auch bereits im Kindesalter kann es leider zu urologischen Problemen kommen. Wir kümmern uns in der kinderurologischen Sprechstunde um das nächtliche Einnässen, ebenso wie um andere Erkrankungsbilder wie der Hodenhochstand, Vorhautverengungen, Vorhautverklebungen, Leisten- oder Wasserbrüche, Harnstauungsnieren infolge Reflux , rezidivierende Infekte und vieles mehr.
In der Diagnostik bei Kindern gilt, so viel wie nötig- so wenig wie möglich. Traumatische Erfahrungen durch überflüssige invasive Diagnostik in der urologischen Praxis lehnen wir ab. Kinder sind keine „kleinen Erwachsenen“. Sollten aufwändigere Untersuchungen oder Eingriffe notwendig werden, überweisen wir an die Kinderurologie in MHH oder an das Kinderkrankenhaus auf der Bult, wo die Untersuchungen ggf. in Narkose durchgeführt werden können. Eltern und Kinder brauchen keine Angst haben, ich bin selbst Vater und kann mich in meine kleinen Patienten gut einfühlen.
Jede 6. Partnerschaft leidet unter ungewollter Kinderlosigkeit. Von den Fachgesellschaften wird eine Abklärung der Zeugungsfähigkeit immer dann empfohlen, wenn ein unerfüllter Kinderwunsch länger als 1 Jahr vorliegt. Abklärungsbedürftig sind in diesen Fällen beide Ehepartner. In ca. 40% der Fälle von unerfülltem Kinderwunsch liegt die Ursache beim Mann, der entsprechend von einem/-er Urologen/-in mitbehandelt werden sollte.
Die Beeinträchtigungen der männlichen Fruchtbarkeit (Fertilitätsstörungen), sind entweder auf eine zu geringe Menge oder eine nicht ausreichende Qualität der Spermien zurückzuführen, die infolge verschiedener Erkrankungsbilder des Mannes auftreten können. Wir bieten in unserer Praxis eine umfangreiche Diagnostik zur Abklärung der Ursachen der Fertilitätsstörungen.
Harnwegsinfekte sind eine der häufigsten Infektionen des Harntrakts und betreffen meist Frauen. Sie entstehen, wenn Bakterien wie E. coli in die Harnröhre gelangen und sich in der Blase oder sogar in den Nieren vermehren. Die Ursachen eines Harnwegsinfektes sind vielfältig. Durch Unterschiede in der Anatomie sind Frauen anfälliger für Infektionen der Harnwege als Männer dafür verantwortlich. Fünf bis zehn Prozent der Frauen leiden regelmäßig unter Entzündungen der ableitenden Harnwege, die von Bakterien hervorgerufen werden.Symptome können Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen, häufiges Urinieren, trüber oder übelriechender Urin und Unterbauchschmerzen sein.
Die Behandlung erfolgt in der Regel zunächst konservativ mit Erhöhung der Flüssigkeitszufuhr, Einsatz von pflanzlicher Therapie und Ibuprofen, sowie bei Versagen der Therapie mit Antibiotika in Anlehnung an das Ergebnis der Urinkultur. Die unkomplizierte Zystitis (Harnblasenentzündung), die hauptsächlich bei Frauen auftritt, ist normalerweise ungefährlich und stellt keine Gefahr für die Schädigung der Nieren dar. Wir beraten Sie gerne über alle Therapiemöglichkeiten bei uns in der Praxis. Bei immer wiederkehrenden Harnwegsinfektionen, die ca. 10% der Frauen betreffen, kann eine erweiterte urologische Abklärung und Beratung über Prophylaxe-Maßnahmen zur Vermeidung erneuter Infektionen notwendig sein. Sprechen Sie uns gerne an.
Eine Nierenbeckenentzündung ist eine ernsthafte Erkrankung des Harntrakts, die meist durch eine aufsteigende Infektion mit Bakterien aus der Harnblase verursacht wird. Die Symptome einer Nierenbeckenentzündung können sehr unangenehm sein und beinhalten in der Regel Fieber, Schüttelfrost, starke Rückenschmerzen, Übelkeit und Erbrechen, sowie Schmerzen oder Brennen beim Wasserlassen und häufiger Harndrang.Die Behandlung einer Nierenbeckenentzündung besteht in der Regel aus einer Kombination von Antibiotika und Schmerzmitteln.
Die Prostatitis ist eine akute oder chronisch auftretende Entzündung der Prostata, die durch Bakterien oder andere Faktoren wie Stress oder Verletzungen verursacht werden kann. Die Symptome beinhalten Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen, häufiger Harndrang, Schmerzen im Unterbauch oder im Beckenbereich, sowie Schmerzen beim Ejakulieren.
Die Behandlung der Prostatitis hängt von der Ursache der Entzündung ab. In den meisten Fällen werden Antibiotika verschrieben, um die Infektion zu behandeln. Schmerzmittel können ebenfalls verschrieben werden, um die Schmerzen zu lindern.In einigen Fällen kann eine langfristige Behandlung erforderlich sein, um die Entzündung vollständig zu heilen. Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können Komplikationen wie eine Prostataabszess oder eine chronische Prostatitis verhindern. Nicht immer aber wird eine Prostatitis durch eine bakterielle Infektion ausgelöst, in solchen Fällen wird meist eine erweiterte Diagnostik und ein multimodales Therapiekonzept notwendig.
Humane Papillomviren (HPV) sind eine Gruppe von Viren, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden können. Einige Arten von HPV sind für das Entstehen für Krebs hauptverantwortlich, einschließlich Gebärmutterhalskrebs, aber auch Krebsarten des Penis, Anus und des Mund- und Rachenbereichs. Zudem verursachen sie bei sogenannte Feigwarzen (Condylome) bei Männer und Frauen.
Es gibt einen HPV-Impfstoff (Gardasil), der für Jungen und Mädchen ab dem Alter von 9 bis 18 Jahren empfohlen wird, um sie vor HPV-Infektionen zu schützen, bevor sie sexuell aktiv werden und mittlerweile über 400 Millionen Mal weltweit erfolgreich verabreicht wurde. Die Kosten übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen. Der Impfstoff kann auch für Männer und Frauen bis zum Alter von 45 Jahren gegeben werden, um das Risiko einer HPV-Infektion und die damit verbundenen Krebsarten zu verringern, wird dann allerdings nicht von den Krankenkassen bezahlt und ist eine Selbstzahler-Leistung.
Zudem sind regelmäßige Kontrolle im Rahmen der Krebsvorsorge-Untersuchungen notwendig, um Anzeichen von HPV-assoziierten Krebsarten rechtzeitig zu erkennen. Bei Frauen umfasst dies regelmäßige Gebärmutterhalskrebs-Vorsorgeuntersuchungen, die mittlerweile auch Teil des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenkassen sind.
Sexuell übertragbare Krankheiten (STDs) sind Infektionen, die durch sexuellen Kontakt übertragen werden können. Die WHO schätzte 2012, daß global jährlich ca. 357Millionen Infektionen von den vier am häufigsten auftretenden Erregern (Chlamydien, Gonokokken, Trichomaden, Syphilis) verursacht werden. Auch das Auftreten anderer STD wie z.B. Herpes genitalis war mit geschätzten 417 Millionen erkrankten Menschen gleichfalls hoch.
Die häufigsten Symptome sind Ausfluss aus Harnröhre oder Scheide, schmerzhafte oder schmerzlose Geschwüre im Genitalbereich, Lymphknotenschwellung der Leisten oder Hoden, sowie Unterbauchschmerzen. Häufig jedoch treten STD aber auch ohne Symptome auf und bleiben deshalb unbemerkt, unbehandelt und werden dann unbewußt weitergegeben. Bei Frauen verlaufen bis zu 80% der chlamydien-bedingten Genitalinfektionen asymptomatisch und auch Männer haben nur in 50% der Fälle Beschwerden. Daher ist es wichtig, sich beim Auftreten von Symptomen oder bei häufig wechselnden Sexualpartnern regelmäßig auf STDs untersuchen zu lassen.
Die Diagnose von STDs erfolgt über die klinische Untersuchung, sowie über den Nachweis in Bluttests, Urin- und Abstrichproben. Die Behandlung von STDs hängt von der Art der Infektion ab. Viele STDs können unkompliziert mit Antibiotika behandelt werden, während andere möglicherweise eine längere oder umfassendere Behandlung erfordern.
Weitere Leistungen der Praxis
Ob Grippe, Gürtelrose oder FSME, wir bieten Ihnen sämtliche Impfungen in Kooperation mit unserer hausärztlich-internistischen Praxis an, zudem natürlich „urologische“ Impfungen gegen Harnwegsinfektionen (Urovaxom, Strovac, Uromune) und humane Papillomaviren (HPV). Bei Interesse beraten wie Sie gerne, was im Einzelfall für Sie nach Empfehlungen der Fachgesellschaften sinnvoll ist.
Spätestens seit der Corona-Pandemie ein fester Bestandteil der neuen Praxisrealität und eine Möglichkeit bestimmte urologische Probleme zu lösen, ohne die Praxis aufzusuchen. Sprechen Sie uns an oder schreiben sie uns eine Mail für eine Terminvereinbarung zur Videosprechstunde.
Natürlich bieten wir Ihnen in der Urologie auch eine Online-Terminbuchung an, die seit Jahren erfolgreich über den Dienstleiter Doctolib erfolgt. Für eine Terminbuchung klicken Sie hier. Die Online-Terminbuchung bei dem hausärztlich-internistischen Praxisteam erfolgt direkt über die Praxissoftware T2Med (Für einen Termin klicken Sie hier)
Aus wiederholtem Anlass müssen wir leider darauf hinweisen, daß Patientinnen und Patienten, die zweimal unentschuldigt zu einem online gebuchten Termin nicht erscheinen, im System gesperrt werden und keine weiteren Termine mehr online vereinbaren können.
Über die Patienten-App erhalten Sie zu Zugang zu ihre eAkte in der Praxis. Sehen Sie Ihre neuen Laborwerte, Befunde von anderen Ärzten, Ihren Medikamentenplan, Ihre Rezepte und Diagnosen. Medikamente können über die APP einfach neu bestellt werden. Die Rezeptbestellung ermöglicht Ihnen, bequem von zu Hause Ihre Medikamente zu ordern. Sie können ferner – wie bei anderen populären Chat-Apps – dem Praxisteam oder ihrem Arzt eine Nachricht schreiben und das natürlich weltweit. Ebenso ist es möglich Fotos zu senden, z.b. von einem Hautausschlag oder aber auch z.B. alte Befunde oder Dokumente. Natürlich hochsicher mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt, zu der nur Sie und Ihr Arzt den Schlüssel haben. Die Daten werden nicht im Netz gespeichert, es wird lediglich ein verschlüsselter Zugang zur Praxissoftware über die APP hergestellt!
Viele unserer Patienten nutzen diese sinnvolle Ergänzung im Praxis-Alltag. Bei Interesse sprechen Sie uns gerne an! Aber keine Sorge, wir behandeln Sie natürlich auch weiterhin auf Wunsch komplett analog 🙂 Weitere Informationen finden Sie hier https://www.patmed.de/
Wir betreuen z.Zt. fünf Pflegeheime bzgl. Katheterwechseln, Medikationsänderungen oder anderen konsiliarischen Fragestellungen. Eine enge Zusammenarbeit mit den betreuenden Pflegekräften, sowie den zuständigen Hausärzten ist ein selbstverständlicher Teil der täglichen Praxis. Nach entsprechender Absprache führen wir auch Hausbesuche bei immobilen oder anderweitig eingeschränkten Patienten durch. Dieses ist jedoch abhängig von der Gesamtzahl der bereits betreuten Patienten, somit kann ein Hausbesuch nicht automatisch garantiert werden!
Die Sonographie (Ultraschalluntersuchung) der Nieren, Blase Prostata und Hoden, sowie der anderen Bauchorgane gehört zu den Standarduntersuchungen in der Urologie. Unser Gerätepark entspricht dem aktuellen technischen Standard und wird laufend modernisiert. Anfang 2022 wurden neue Ultraschallgeräte von Samsung (HS-Serie) angeschafft, die die bestehenden Geräte von Siemens (NX2-Serie) ergänzen.
Die Cystoskopie (Blasenspiegelung) bezeichnet die endoskopische Inspektion der Harnröhre und der Blase und ist ein Standardwerkzeug in der täglichen Praxis. Sie wird bei uns mit einem modernen Instrument von Olympus (CYF-5) durchgeführt, welches eine schmerzfreie oder zumindest schmerzarme Untersuchung möglich macht. Die endoskopischen Untersuchungen in unserer Praxis erfolgen auf einem modernen Untersuchungsstuhl video-gestützt, so dass Sie die Untersuchung am Bildschirm verfolgen können.
Urodynamische Untersuchungen werden bei unseren Kooperationspartnern in den Kliniken zur Verfügung gestellt, da diese – bedingt durch die langjährige Verweigerungshalterung der Krankenkassen – in Praxis nicht kostendeckend durchgeführt werden können.
Im eigenen Labor führen wir selbstständig Urindiagnostik, Bakteriologie, Spermiogramme sowie Bestimmungen von Tumormarkern und Hormonwerten durch. Die weitere Labordiagnostik erfolgt in Zusammenarbeit mit den Laboren LADR (www.ladr.de) vor Ort und SYNLAB (www.synlab.de). Wir nehmen an unabhängig kontrollierten Ringversuchen zur Überprüfung der Qualität unserer Laborleistungen über folgende Gesellschaften teil:
QuaDeGA (www.quadega.de) – Qualitätskontrolle der Deutschen Gesellschaft für Andrologie in Deutschland
RfB (www.rfb.bio.) und Instand e.V. (www.instand-ev.de) – Die beiden deutschen Ringversuchsorganisationen, die von der Bundesärztekammer offiziell mit der Durchführung von Ringversuchen zur externen Qualitätskontrolle beauftragt wurden.
Für erforderliche Röntgen-, CT- oder MRT-Untersuchungen, als auch nuklearmedizinische Untersuchungen wie Isotopennephrographie (ING) oder ein PSMA-PET-CT arbeiten wir eng mit den hiesigen radiologischen Praxen und Instituten (MHH, KRH, DIAKOVERE) zusammen. Konventionelle Bildgebung (klassisches Röntgen) hat in urologischen Praxen heutzutage nur noch in Ausnahmefällen einen Stellenwert.
werden momentan an die ambulanten OP Zentren der hiesigen Kliniken und geschätzte urologische Kollegen weitergeleitet. Ggf. wird in den neuen Räumlichkeiten im Johann-Piltz-Ring 3 das Angebot wieder aufgenommen und vor Ort durchgeführt. Wenn dies der Fall ist, werden Sie hier darüber informiert.
Kontakt Urologie
Öffnungszeiten
Montag – Freitag – 8-12 Uhr
Montag, Dienstag – 14-17 Uhr
Donnerstag – 15-18 Uhr
Patientenannahme bis 30min vor Praxisschließung, sowie nach Vereinbarung.
Telefon & Fax
Telefon
0511-270029-22
Telefon Zuweiser, Selbst/Privat
0511-270029-24
Fax
0511-270029-23
E-Mail
info@medicum-hannover.de
Anschrift
Medicum Hannover
Johann-Piltz-Ring 3
30629 Hannover